Jacqueline Boulanger

Jacqueline Boulanger ist mittlerweile eine der gefragtesten Jazzsängerin des Nordens.

Die gebürtige Berlinerin, mit französich-afrikanischen Wurzeln, absolvierte von 1986-89 eine Fachschulausbildung an der Musikschule Friedrichshain und wurde von Gerlinde Kempendorf im Fach Gesang unterrichtet. Später nahm sie speziell in Jazzgesang, bei den Professorinnen Judy Nimac und Ruth Hohmann, Unterricht.

Seit 1997 ist sie mit verschiedenen Jazzbands unterwegs und hat sich in den letzten Jahren deutschlandweit einen Namen gemacht. Eindrucksvolle Interpretationen, Hitze im Blut und der richtige Draht zu ihrem Publikum sind ihr Markenzeichen. Auch in Dänemark ist sie längst kein unbeschriebenes Blatt mehr und trat von 2001 bis 2004 mit Jazzgrößen wie Finn Ziegler, Jacob Fischer, Jens Winther, Sören Christiansen und dem Kasper Villaume Quartett auf.

2003 gründet sie ihr erstes eigenes Projekt, Jacqueline Boulanger & Band und die Platte „That’s Me“ erscheint, die auch auf dem Japanischen Markt angeboten wird. Die Bandmitglieder, Tino Derado (p), Paul Imm (b), Gabriel Coburger (sax) und Heinrich Köbberling, sind begehrte Musiker der weltweiten Jazzszene, mit denen sie ein unglaublich warmes, stimmiges Flair auf der Bühne entwickelt. Derado komponiert eigene Stücke und schreibt der Band moderne Arrangements auf Jazz-Klassiker und andere ausgesuchte Songs, die teils von der Sängerin deutsch vertextet werden.

2007 erfüllt sich Jacqueline Boulanger einen langgehegten Wunsch und nimmt mit ihren Musikern eine Weihnachtsplatte auf. „Leise rieselt irgendwas“ ist eine Mischung aus deutschen Liedern, amerikanischen Country -und Gospelsongs sowie Weihnachtsklassikern, von Derado versiert dem Bandgedanken angepasst.